Ich finde solche Sparziele auch interessant, nicht nur für die Mo-Money-Hipster. Allerdings fände ich es toll, wenn man hier etwas innovativer vorginge als "nur" einem Sparplan einen Zielbetrag und ein schickes Diagramm zu spendieren.
Wie es gehen kann, sieht man zum Beispiel an der nun nicht mehr ganz jungen "mobile-first"-Bank Simple: Hier sind "Budgets" und "Sparziele" im Grunde identisch. Es wird ein Sparbetrag monatlich zum Beispiel nicht auf ein anderes Konto umgebucht sondern vom "verfügbaren Betrag" (im Original: "safe to spend") abgezogen, der nicht identisch mit dem eigentlichen Kontostand ist sondern auch bald anstehende regelmäßige Zahlungen wie Miete usw. berücksichtigt.
Der Sparbetrag wird so nur virtuell auf ein Unterkonto bewegt, gibt man dann einmal mehr aus, gerät das Konto nicht ins (kostenpflichtige) Minus sondern es wird auf die Sparbudgets zugegriffen.
Das ist ein Ansatz, der PFM mit Sparen und Budgetierung kombiniert und mit dem altmodischen Ansatz aufräumt, dass man viele Konten braucht, um Geld zu sortieren.
