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Kosteninformation - nützlich oder Spam?

30 ANTWORTEN

SMT_Philipp
ehemaliger Mitarbeiter
1.562 Beiträge

Ach so meinst du das, @Goliath74. Kann ich gut nachvollziehen und nehme das mal auf die Wunschliste auf. 🙂

 

Viele Grüße

Philipp

 

 


In der Kürze liegt die Wü

inliner
Legende
4.665 Beiträge

@Goliath74schrieb:

Ich meinte eingentlich einen weiteren Punkt bei der E-Mail Benachrichtigung um selektieren zu können ob ich eine E-Mail bei der Kosteninformation bekomme oder nicht.


Du alter Schlauberger, und die E-Mails dann mit einem separaten Outlookfilter in einen zusätzlichen Ordner legen.

Chapeau!

Goliath74
Mentor ★
1.200 Beiträge

Oder dann die Benachrichtigungsfunktion der Postbox so einstellen das ich keine Mail für die Kosteninformation erhalte.

HeCo
Autor ★★
13 Beiträge

Mich stören die auch, wär schön, wenn man einfach was in der Postbox löschen könnte! Wobei die anderen Vorschläge bzgl KInfo noch besser sind! 

Nur die ganzen anderen Mails bleiben ja dennoch...

Sonnige Grüße

SMT_Philipp
ehemaliger Mitarbeiter
1.562 Beiträge

Hallo @HeCo,

 

wir werden die PostBox noch optimieren, aber eine Weile wird es leider noch dauern.

 

Viele Grüße

Philipp

 

 


In der Kürze liegt die Wü

EU_1
Experte ★★
403 Beiträge

Ja was nun liebe Banker?  Bekommt ihr was von Dritten oder bekommt ihr nichts? Lachender Mann

 

Kosten im Detail
- Dienstleistungskosten der Bank 27,70 EUR
Davon erhält die Bank von Dritten 0,00 EUR
- Dienstleistungskosten fremd 0,00 EUR
- Produktkosten (nach Zahlung von Dritten) 0,00 EUR
Von Dritten erhält die Bank eine Zahlung von ca. 0,50 EUR

 

 

EU-1

SMT_Erik
ehemaliger Mitarbeiter
5.305 Beiträge

Hallo @EU_1,

 

stimmt, diese Kosteninformation ist unklar und es scheint etwas nicht zu stimmen.

 

Bitte kläre deine Frage mit unserer Kundenbetreuung, weil ich hier zu individuellen Kosteninformationen keine Aussage treffen kann. Einfach unter 04106 - 708 25 00 anrufen oder eine Nachricht über das Kontaktformular aus dem Persönlichen Bereich senden.

 

Gruß aus Quickborn

Erik

EU_1
Experte ★★
403 Beiträge

Danke SMT_Erik.

 

Wie ich schon mehrfach schrieb, interessieren mich die Kosteninfos nicht, da diese die Postbox zuspammen. (siehe oben im Thread).

Das unter "Anregungen" signalisierte Problem ist doch eines der Bank.

Das müsst ihr schon selbst lösen.

"Die Wahrheit liegt in der Klarheit" sagt eine alte Bankerregel.

Doch wenn ich mir so manche Abrechnungspräsentation anschaue, nicht nur bei comdirect, habe ich den Eindruck, dass die Formulardesigner wohl keine Bankerausbildung haben.

Deshalb versuchen wir alten Hasen ja immer wieder, die guten alten Sitten aus der Bank-BWL den modernen Finanzwesen-Menschen in Erinnerung zu rufen.

EU-1

SMT_Erik
ehemaliger Mitarbeiter
5.305 Beiträge

Ja was nun lieber @EU_1?

 

Ging es dir nun um den widersprüchlichen Inhalt der Kosteninformation oder um das Design des Formulars, oder um beides? Die Vorgaben aus MiFID II sorgen dafür, dass es noch Optimierungsbedarf bei der Darstellung der Kosteninformationen gibt. Das ist uns bewusst und deshalb machen sich kluge Köpfe* in unserem Hause bereits Gedanken darüber.

 

Gruß

Erik

 

*teils mit klassischer Bankerausbildung, teils mit Formular-Design-Studium Smiley (zwinkernd)

EU_1
Experte ★★
403 Beiträge

Das ist ja prima, dass ihr kluge Köpfe habt.

 

Die MIFID II hat viel Unsinn in das Tagesgeschäft gebracht. Dazu folgende Parabel:

 

"Die Bevormundung von Aktionären und Anlegern durch die MiFID II Regeln

 

Seit die Regeln aus der MiFID II und andere Investitionsregeln in Kraft sind, läuft einiges schief in den Beziehungen zwischen Banken und deren Kunden. Die meisten
der kürzlich erlassenen Vorschriften sind geradezu bevormundend. Die staatliche Tutelle hat zugeschlagen. Als ob wir Aktionäre und Investoren nicht in der Lage seien, fundierte Entscheidungen bei unseren Anlageentscheidungen selbst zu treffen oder die Risiken nicht beurteilen könnten.
Natürlich treffen wir Investoren auch einmal eine falsche Entscheidung, aber das war unsere freie Entscheidung und unser eigenes Risiko, das zu jedem wirtschaftlichen Handeln gehört. Doch jetzt ordnet der Staat an, dass man den Investor vor Risiken schützen müsse und hat die Banken gezwungen einen Wust von Fragebögen, Beurteilungen, Einstufungen und anderem bürokratischen Unfug auszuführen, die mich in ein Investorenkorsett zwingen sollen und mir die Entscheidungsfreiheit in Bezug auf meine Anlagen nehmen. Das will ich nicht, was geht die Bank mein Risikoprofil an oder meine Vermögensplanung?

 

Hier ein Beispiel aus der Praxis: Ein Investor, der seit mehr als 30 Jahren an der Börse aktiv ist und sehr sorgfältig ausgewählte Aktien besitzt, muss plötzlich von einem "Bankberater", den er gar nicht beauftragt hat, hören, dass er nicht alles in Aktien investieren kann und ein Teil in Anleihen investieren muss. Und das zu einer Zeit, in der Anleihen nichts bringen. Diese Art der Regulierung geht zu weit. Ebenso die Einstufung in Risikoklassen. Gott sei Dank habe ich schon früher, selten zwar, aber oft mit Erfolg Optionen gekauft. Nur deshalb darf ich dies weiter tun. Ich kenne Kollegen, denen man die Fähigkeit abspricht, mit Auslandsaktien zu handeln, weil sie dies zuvor noch nicht getan hatten. Sie hatten sich aber alle dazu vorher selbst informiert (Sprachkenntnisse!) und mussten einige Energie und Zeit aufwenden, um den jungen Bankberater umzustimmen.

Ich kenne keinen anderen Sektor, in dem der Verbraucher so bevormundet wird, wo die Verbraucher in Ihrer eigenen Wahl so beschränkt werden.

 

Man muss sich das einmal an folgendem Beispiel durch exerzieren:

Stellen Sie sich vor, Sie haben etwas zu feiern, Sie wollen mit ihrer Partnerin
romantisch essen gehen. Im Restaurant angekommen, gerade Platz genommen, kommt schon der Kellner. Er fragt aber nicht, was Sie essen möchten, nein, er gibt Ihnen und ihrer Partnerin je einen Fragebogen, der ausgefüllt werden muss. Die Fragen beziehen sich auf Ihr Gewicht, ob Sie schnell oder langsam essen, wie es um Ihr Wissen und Ihre Erfahrung über Fleisch, Fisch, Vegetarisches, Alkohol, Wasser usw bestellt ist.

Pflichtgemäß füllen Sie den Fragebogen aus. Der Kellner nimmt ihn mit, kommt nach ein paar Minuten, und nun dürfen Sie bestellen. Ihre Auswahl ist schnell getroffen: das Sechs-Gänge-Menü. Der Kellner prüft den Fragebogen und sieht etwas bedrückt aus. Er weist darauf hin, dass dieses Menu für Ihre Partnerin aber nicht für Sie geeignet ist. Sie selbst hätten ja angegeben, dass Sie langsam essen und zusätzlich übergewichtig sind. Deshalb empfiehlt er Ihnen, nur eine Vorspeise und einen Hauptgang zu nehmen. Keinen Nachtisch bitte, denn das ist schlecht für Ihr Gewicht. Sie entscheiden sich nun nur für einen Hauptgang, den Hasenrücken mit Portweinsauce. Aber das akzeptiert der Kellner auch nicht, und behauptet, dass Sie zu wenig Erfahrung mit Hasen-Fleisch hätten. Sie sollten Fisch nehmen, und er erlaubt Ihnen zwischen Kabeljau und Lachs selbst zu wählen - das entspräche ihrem Erfahrungsniveau.

 

Soviel zu den übertriebenen Vorschriften der MiFID II. Es wird höchste Zeit, dass die Aktionärsschutzverbände aktiv werden und die Regierung und EU zur Änderung dieser Regeln auffordern. Simplifizierung und Bürokratieabbau verspricht die Politik in jedem Wahlkampf, doch danach wird es meistens schlimmer.

                                                                                                  (Michael Ruoff, MdSdK)"

EU-1